Premiere 16.11.17 am Schauspielhaus Hamburg
Nominierung als beste Nachwuchsschauspielerin 2018
Nominierung für das Theatertreffen 2018
Konzept Signa Köstler Regie Signa und Arthur Köstler Bühne Signa Köstler mit Olivia Schrøder, Camilla Lønbirk Kostüme Tristan Kold mit Signa Köstler Technisches Design, Sound und Medien Arthur Köstler, Simon Steinhorst Dramaturgie Sibylle Meier
Devising Ensemble: Amanda Babaei Vieira, Georg Bütow, Asger Degnbol, Navid Rashid Farrokhi, Kai Friebus, Erich Goldmann, Imke Grabe, Benjamin Hassmann, Zenzi Huber, Flora Janewa, Saskia Kaufmann, Thor Albin Kjær, Dominik Klingberg, Tristan Kold, Tom Korn, Arthur Köstler, Signa Köstler, René Marvin Kuhnke, Jan Liefhold, Camilla Lønbirk, Frederik von Lüttichau, Evi Meinardus, Simon Salem Müller, Wanja Neite, Chiara Nicolaisen, Joanna Noga, Sonja Pikart, Fabian Raith, Christopher Ramm, Sofie Ruffing, Julian Sark, Benedicte Skjalholt, Johanna Sarah Schmidt, Antonio Schmidt, Markus Schmon, Andreas Schneiders, Olivia Schrøder, Raphael Souza Sá, Viktoria Steiber, Simon Steinhorst, Luisa Taraz, Lorenz Vetter, Marie S. Zwinzscher; Guest Stars: Jonas Preben Jørgensen, Steven Reinert, Helga Sieler, Ivana Sokola, Mareike Wenzel
PRESSE
"Es ist ein Albtraum. Der Performancegruppe unter der Leitung von Signa Köstler gelingt dabei ein Theaterwunder."
– Daniel Kaiser, NDR.de - Kultur
"Furcht und Mitleid zu erregen" sei der Zweck des Theaters, so meinte schon Gotthold E. Lessing. Mitleid im Theater – so verstand der damalige Dramaturg des Hamburger Nationaltheaters seinen Aristoteles – sei "geteiltes Leid", und zwar mit den vom Schicksal aus der Bahn Geworfenen. Man greift nicht zu weit, wenn man die neue Signa-Arbeit in diesen Zusammenhang stellt.
– Bernhard Doppler, Der Standard
"Signa kommen weit mit dieser Arbeit; auch weil sie anders vorgehen als meistens. […] Durch die Bindung an die Mentoren und deren Geschichten werden wir, das Publikum, diesmal deutlicher auf uns selbst zurück geworfen – und die eigene Sehnsucht nach, aber auch Unfähigkeit zu echtem Mitleid."
– Michael Laages, Nachtkritik
"In der stillgelegten Werkshalle in Hamburg-Barmbek stimmt alles. Der Männerschlafsaal stinkt nach Schweiß, der Frauenschlafsaal nach Waschmittel, im Tagebuch des Musiktherapeuten kann man seine ganze traurige Liebesgeschichte nachlesen, auf jeden Gegenstand im Büro der Vereinsleiterin wurde ganz klein „Fotze“ geschmiert. Man muss dieses geschlossene System für die Dauer der Inszenierung als wahr anerkennen. Sich zu verschließen ist keine Option."– Radek Krolczyk und Hannah Wolf, TAZ